14. Deutsche Meisterschaft Mensch ärgere Dich nicht

Es war wieder so weit: am 14. Januar trafen sich 200 Spieler in Dohna, um sich nicht zu ärgern, aber trotzdem einen Deutschen Meister zu küren.

Nach 4 Stunden Würfelmarathon wurde ein Leipziger Deutscher Meister. Im Finale setzte er sich u.a. gegen 2 Dohnaer durch.

Herzlichen Glückwunsch an Wilfried Müller aus Borthen zum Vizemeister.

Für alle, die es beim ZDF in der Mediathek schauen wollen:
Hier ab 47:20 min  (unten auf der Laufleiste)

https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/zdf-mittagsmagazin-vom-16-januar-2023-100.html

und hier ab etwa 5:40

https://www.zdf.de/kinder/logo/logo-vom-montag-16-januar-2023-102.htmlhttps://www.zdf.de/kinder/logo/logo-vom-montag-16-januar-2023-102.html

Feuerwehrausbildung an unserer Oberschule

Im zweiten jahr hat es nun das Wahlfach Feuerwehrausbildung gegeben. 9 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 haben teilgenommen, 7 schon bestanden, die beiden Nachzügler werden das sicher in der zweiten Ferienwoche schaffen.

Minister Piwarz ist das zweite Mal an der Schule und übergibt gemeinsam mit mir die Urkunden für die bestandene Truppmannausbildung Teil 1.

Der Feuerwehrunterricht hat sich an der Oberschule etabliert, zu Beginn der Klasse 10 machen alle Schüler die Ausbildung zum Ersthelfer. Danach können bis zu 16 Schüler die direkte Feuerwehrgrundausbildung absolvieren. Lernen für das Leben, arbeiten für die Gemeinschaft – hier wird Sozialkompetenz greifbar weitergegeben.

Vielen dank an die Ausbilder und Ideengeber Marius Scholz und Karsten Hose.

Ihr Ralf Müller

Wahlausschuss bestätigt Wahlvorschlag der CDU

Am 7.4.2022 endete um 18 Uhr die Einreichungsfrist für Wahlvorschläge zur Bürgermeisterwahl am 12.6.2022. Der Wahlausschuss bestätigte in seiner Sitzung die Wahlvorschläge der CDU und der Freien Sachsen.

Damit werde ich auf Platz 1 auf dem Wahlzettel stehen, die Bewerberin der Freien Sachsen auf Platz 2. In Dohna wird es nur einen Wahlgang geben und am 12.6.2022 eine Entscheidung fallen. In der Hoffnung, dass auch der Landratskandidat der CDU im ersten Wahlgang gewinnen wird, wünsche ich mir eine möglichst große Wahlbeteiligung am Wahlsonntag.

Ihr Dr. Ralf Müller

Die Schulhausbaustelle

Seit einigen Jahren zeichnet sich ab, dass der Trend in Dohna hin zur Oberschule geht, mehr als 2/3 der Grundschüler wollen in unsere Oberschule. Gleichzeitig gibt es immer wieder 3 Parallelklassen in der Grundschule. Deshalb muss die Schule größer werden.

Nachdem ein Schulhausneubau für die Grundschule nicht realisierbar war, wird nun auf dem Schulgelände zwischen Laufbahn und Sportplatz ein Neubau errichtet. Es ist ein Modulbau aus vorgefertigten Elementen, der dann mit einer Fassade verkleidet wird und ein Gründach bekommt.

Der Bau hat begonnen – die Gründung:

An der Laufbahn werden die Fundamente gelegt.
Die Module werden gestapelt.
Nur noch ein Fachunterrichtsraum fehlt.

Testzentrum in Dohna – wieder abgebaut

In der 2. Junihälfte 2021 ging die Arbeit des Testzentrums wieder zu Ende. Niedrige Inzidenzen im Landkreis (<10 seit dem 16.6.2021) und Lockerungen in den CoronaSchutzVerordnungen haben den Bedarf einfach sinken lassen. Seit dem 1.7.2021 finden in den Sporträumen wieder Trainingsstunden der Physiotherapie Meska statt.

Ein Herzlicher Dank geht an Fr. Meska, die die Räume bereitgestellt hat und an das Team der Johanniter, die die Tests angeboten haben.

Hoffen wir, dass das Zentrum in Dohna nicht wieder gebraucht wird.

Ihr Dr. Ralf Müller

neue Themen im Stadtrat?

Ende Mai 2019 war die Stadtratswahl, am 31.7.2019 die konstituierende Sitzung. Durch die AfD konnte nur einer von drei Sitzen besetzt werden, damit ist der Stadtrat in seiner Größe von 19 Stimmen auf 17 Stimmen verkleinert worden. Es sind nun 5 verschiedene Gruppierungen im Rat vertreten. Keine Fraktion hat eine absolute Mehrheit, es gibt eine Fraktion aus Linken und Grünen (3), eine der CDU (6), eine der Freien Wähler (7) und einen fraktionslosen Abgeordneten.

Insgesamt 7 neue Räte sind nun am Tisch und müssen mit den 9 erfahrenen Räten und dem Bürgermeister zueinander finden. Bereits nach der ersten Sitzung wurde klar, dass 3 Dinge problematisch werden:
Erstens die Achtung vor den Beschlüssen des alten Stadtrates, zweitens Achtung des Kommunalrechtes und drittens der respektvolle Umgang miteinander.

Hier empfehle ich jedem Bürger, die Ratssitzungen zu besuchen und sich selbst ein Bild zu machen. War noch der Flächennutzungsplan in der letzten Entwurfsform im April 2019 einstimmig von allen Räten gebilligt worden, gab es nun als ersten Antrag, ihn so zu ändern, dass die vorher beschlossene gewerbliche Entwicklung nicht stattfinden kann. Dazu sollte sofort aus dem 2018 gegründeten Zweckverband ausgetreten werden. In der beantragten Form widersprach dernach dem Antrag gefasste Beschluss geltendem Kommunalrecht. Als Bürgermeister musste ich dem widersprechen. Auch mit einer Mehrheit kann man keine gesetzlichen Regelungen brechen. Nach Wiederholung des Beschlusses habe ich ihn der Rechtsaufsicht vorgelegt, die meine Auffassung klar bestätigt hat. Mit einem rechtskräftigen Bescheid ist der Rat nun aufgefordert, sich selbst zu korrigieren. Das alles macht nicht nur wenig Freude, bindet auch eine Menge Verwaltungskraft, die ich gern besser eingesetzt hätte.
Dieses Thema beherrscht seitdem jede Diskussion, auch wenn es genügend weitere Themen von Bedeutung gibt. Hier sei nur auf Schule, Kindergarten, Bauhof oder Hochwasserschutz verwiesen.

Für das neue Jahr wünsche ich mir eine Diskussionskultur, die respektvollen Umgang aller Räte miteinander widerspiegelt. Diskussionen, in denen Positionen der anderen geachtet werden und Entscheidungen, die effiziente Lösungen für die Dohnaer Probleme bringen.

Ihr Dr. Ralf Müller

PS: Es gibt im Gästebuch von meinem Amtsvorgänger fast 60 Einträge, von denen ich nur wenige freigeschaltet habe. Mit den gesperrten Einträgen will ich keine Meinungsvielfalt unterdrücken. Es steht jedem frei, seine Meinung zu äußern, gern auf eigenen Webseiten oder in der Presse, auf Demonstrationen oder anders. Ich achte darauf, dass Beiträge weder mich noch meine Leser beleidigen und die nicht aus Halbwahrheiten und unwahren Behauptungen bestehen.

Ein weiter Schritt in Richtung IPO

Dohna hat beschlossen: Das Interkommunale Gewerbegebiet „IndustriePark Oberelbe“ (IPO) soll kommen, so zügig es geht. Gemeinsam beschlossen die Stadträte von CDU und Freien Wählern mit nur 3 Gegenstimmen den Beitritt zum neuen Zweckverband und dessen Satzung.

Unbestritten ist es eine große Investition in die Zukunft und  es wird noch viele Herausforderungen geben, bis die ersten Ansiedlungen begrüßt werden können. Geld wird auch erst viel später zurückfließen, doch wichtig ist die Weichenstellung in Richtung weiterer Arbeitsplätze in der Region.

In Dohna wird zuerst die Fläche gegenüber dem Gewerbegebiet erschlossen. Die Bürger erhoffen sich zunächst den Kreisverkehr am Kuxberg und einen besseren Hochwasserschutz am Schilfteich. Fünf Dohnaer Unternehmen am Gewerbering wollen sich in den kommenden Jahren erweitern.

Ihr Ralf Müller

Sachsenmeisterin gefunden

Nun sind sie Geschichte, die 3. offenen Sachsenmeisterschaften im „Mensch ärgere Dich nicht“. Absolut gleichberechtigt gingen am Sonntag gegen 10:45 Uhr 98 Erwachsene an die Spieltische. Nach 4 Vorrundenspielen fand ich mich mit 15 anderen im Halbfinale wieder. Während für mich schnell Schluss war, spielten 3 Männer und eine Frau ein spannendes Finale. Letzlich hatte Anett Eulenberger das glücklichere Händchen und gewann den Wanderpokal.

Dohna,  Dohnaer Sportpokal – Mensch ärgere Dich nicht – 2017, 15.01.2017 © Marko Förster

SZ berichtet: Einzige Frau im Finale wird neue „Mensch ärgere dich nicht“-Meisterin

Auftaktveranstaltung für Stadtentwicklungskonzept

Zukunft planen für Dohna

Offen über eine Neugestaltung der Stadt Dohna zu diskutieren, das war das Ziel des Workshops zum integrierten Stadtentwicklungskonzept. Rund 30 Teilnehmer kamen dazu in die Cafeteria der Marie-Curie Oberschule Dohna, wo am Abend des 7. Dezember 2016 große Stadtpläne auf sechs Tischen ausgelegt wurden. Ziel des INtegrierten StadtEntwicklungsKonzeptes ist es, Ideen für die Zukunft einer Stadt zu gestalten.

offene Fragen waren: „Wie wollen Sie im Jahr 2030 in Dohna leben? Wie verändert sich Dohna durch eine andere Altersstruktur oder den Klimawandel? Welche wirtschaftlichen Herausforderungen stellen sich für die Stadt?“ 

In sechs Gruppen wurde über diese Fragen und weitere Themen, wie Wirtschaft, Verkehr, Stadtmarketing, Tourismus, Umwelt oder Wohnen intensiv diskutiert. Mit bunten Markern zeichneten die Workshopteilnehmer zum Beispiel Varianten für Rad- und Fußwege ein oder verdeutlichten mit orangen Klebezetteln, dass im Bereich der Alten Papierfabrik ein Gebiet für Start-Up-Unternehmen entstehen könnte, die junge Familien in das Stadtgebiet locken. Gleichzeitig bedachten die Bürger, dass die Erschließung eines neuen Gewerbegebiets an der A17-Ausfahrt Pirna die wirtschaftliche Infrastruktur stärken, aber dadurch auch starken Einfluss auf das Luftklima in der Oberstadt nehmen kann.

Großteil möchte eine Stärkung des innerstädtischen Lebens rund um den Markt

Am Ende der einstündigen Teamarbeit präsentierte jede Arbeitsgruppe ihre Ergebnisse. Auffallend war dabei, dass sich ein Großteil eine Stärkung des innerstädtischen Lebens rund um den historischen Markt in Dohna, zum Beispiel durch mehr Parkplätze, individuelle Geschäfte oder Übernachtungsmöglichkeiten wünscht.

Für mich war es sehr spannend zu sehen, wie sich die Bürger der Stadt generationenübergreifend  an den Tischen zusammengesetzt und miteinander diskutiert haben. Schön fand ich, dass eine junge Gruppe gleich ein Konzept für einen Skaterpark auf dem alten Bahnhofsgelände ausgearbeitet hat. Interessant war auch der Ansatz einer Gruppe, für die Stadt Dohna – neben ihrem Profil als Burg-, Spiel- und Läuferstadt – ein Leitbild unter dem Motto ‚Tor in das Osterzgebirge /Sächsische Schweiz‘ zu entwickeln.

Schauen, welche Ideen umgesetzt werden können

Das Team um GICON wird die Ergebnisse des Workshops in die nächste Planungsphase und weitere Diskussionsrunden mit der Stadt Dohna einfließen lassen. Wir müssen jetzt sehen, was einer möglichen Umsetzung standhalten kann.

Ihr Ralf Müller

Wichtige Entscheidungen I

Am 31.8.2016 beschließt der Stadtrat die Bauunterlagen zur Maßnahme 3 des Hochwasserschutzkonzeptes für Krebs.

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Die Entlastung des Teichablaufes ist das Zentrale Projekt für ganz Krebs. Der Teich wird saniert, das ankommende Wasser wird ab einem Mindestzulauf auf einer neuen Trasse vom Teich Richtung Eulgrund geleitet.

Zugleich ist es das komplizierteste Projekt, da die Zufahrt zum Schweinestall und die Erschließung der Wohnanlage im Volksgut über die Trasse verläuft. Vor Beginn der Maßnahme muss also eine Behelfsstrecke ausgebaut werden.

Ralf Müller