für das Jahr 2017

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2016 liegt hinter uns und auch im abgelaufenen Jahr gab es in Dohna keinen Stillstand, viele Herausforderungen wurden erfolgreich bewältigt. Mit einer exzellenten Hofnacht und einem schönen Weihnachtsmarkt bei jeweils bestem Wetter haben sich viele Vereine, Künstler und andere Mitwirkende präsentiert und Lust auf mehr gemacht.

Das Jahr 2016 hat gezeigt, dass sich Dohna gut entwickelt. Die DGH Group (Druckguss), Fuchs Lubritech, Systemplast, Fluorchemie, Dogma Tiernahrung und F&S Automation haben  wieder viel in Dohna investiert und damit etliche Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Ich wünsche allen Gewerbetreibenden ein erfolgreiches neues Geschäftsjahr.

Im Sommer 2016 wurde die Sanierung des Goldenen Hirsches (Altes Kino in der Burgstr. 13) zu einem 2. Schulhort in Dohna abgeschlossen. Der „Tag der offenen Tür“ war sehr gut besucht. Als Hort mit 90 Plätzen komplettiert er den Schulcampus in der Dohnaer Oberstadt.

Die fachgerechte Unterhaltung der ca. 35 km Fließgewässer in Dohna bleiben eine große Herausforderung in den kommenden Jahren, insbesondere, da noch Hochwasserschadensbeseitigungen an mindestens 3 Stellen laufen. Nach 6 Jahren intensiver und aufreibender Planung konnten die ersten Fördermittel für das Hochwasserschutzkonzept Krebs eingeworben werden. Die ersten Arbeiten beginnen im März 2017.

Das Dohnaer Rathaus ist mittlerweile über 1 Jahr in voller Nutzung. Die Qualität der Sanierung macht viele Dohnaer stolz.  Im Haus wurde ein barrierefreier Zugang für die Bürger und Angestellten geschaffen und der Brandschutz verbessert. Zusammen mit dem Freigut wurde am Markt ein schönes Ensemble geschaffen, dass die Oberstadt weiter aufwertet.

Das 2014 begonnene Großprojekt zur Sanierung der Flächen der alten Fluorwerke unterhalb der Burg liegt in den letzten Zügen. Auf der oberen Flächenhalde ist in den letzten Monaten durch P+S Solartechnik  eine 2 MWp große Solaranlage entstanden, aus der die ENSO  Strom aus Solarkraft in das Stromnetz einspeist. Zusammen mit dem Elektroauto und der öffentlichen Stromtankstelle auf dem Markt ist Dohna im Landkreis weit vorn, die Ziele zum Klimawandel zu erfüllen.

 

Ich möchte hier meinem gesamten Team, ob nun im Rathaus, dem Bauhof, den Kitas oder den anderen Einrichtungen danken. Jeder leistet an seiner Stelle gute Arbeit, auch oft über das nötige Maß hinaus. In Dohna wird nach wie vor überdurchschnittlich investiert, was viel Verwaltungskraft bindet, insbesondere bei der Bewirtschaftung von Fördermitteln.

Eine besondere Herausforderung werden die Verhandlungen zur Bildung einer Einheitsgemeinde mit Müglitztal und die gemeinsame Erarbeitung des Flächennutzungsplanes sein. Nur mit einem  guten Kompromiss für alle wird es eine harmonische Weiterentwicklung geben.

Einen herzlichen Dank an alle, die sich über Jahre hinweg ehrenamtlich in Dohna für das Gemeinwohl eingesetzt haben. Sie setzen viel Kraft und Freizeit für andere, für die Gemeinschaft ein. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist vielfach wiederum Motor für ehrenamtliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung für unser Gemeinwesen. Wir werden in den kommenden Jahren ohne Ehrenamt in den Vereinen nicht auskommen.

Das prägende Thema 2016 waren die Flüchtlingszahlen, die seit Mai stagnieren. Gemeinsam mit viel ehrenamtlichem Engagement ist es gelungen, die Flüchtlinge hier ankommen zu lassen und zu integrieren.

Vor uns liegen sicher schwierige, aber auch interessante Aufgaben, die wir mit Optimismus lösen wollen. Die Voraussetzungen dafür sind gut. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und gutes Neues Jahr 2017.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister Dr. Ralf Müller

Grußwort zum Jahreswechsel

Liebe Dohnaerinnen und Dohnaer,

das Jahr 2015 liegt hinter uns und man kann wieder sagen, dass es für Dohna ein gutes Jahr war, auch wenn viele Herausforderungen bewältigt werden mussten.

Die Bürgermeisterwahlen im Sommer haben mich mit einer souveränen Mehrheit bestätigt. Ebenso konnten wir nach 25 Jahren wieder ein Stadtfest in Dohna feiern. Mit einer tollen Hofnacht und einem Fest bei bestem Wetter haben sich viele Vereine, Handwerker und andere Mitwirkende präsentiert und Lust auf mehr gemacht.

Das Jahr 2015 hat wieder gezeigt, dass sich Dohna gut entwickelt. Einige Firmen haben in Dohna viel investiert, unter anderem die DGH Group (Druckguss), Fuchs Lubritech und Kröning. Ich wünschen allen Gewerbetreibenden ein erfolgreiches neues Geschäftsjahr.

Im Sommer 2015 begann die Sanierung des Goldenen Hirsches (Altes Kino in der Burgstr. 13) zu einem 2. Schulhort in Dohna. Die Arbeiten gehen gut voran, zum Schuljahresbeginn 2016 komplettiert er den Schulcampus in der Dohnaer Oberstadt.

Die fachgerechte Unterhaltung der ca. 60 km Gewässer 2. Ordnung in der Verwaltungsgemeinschaft bleiben eine große Herausforderung in den kommenden Jahren, insbesondere, da noch Hochwasserschadensbeseitigungen an mindestens 3 Stellen anstehen.

Zum 1. Adventswochenende wurde nach einem reichlichen Jahr Bauzeit der Anbau am Kinderhaus Bummi bezogen. Herzlichen Dank an die Erzieherinnen, Eltern und Kinder, die über 3 Jahre in einer provisorischen Einrichtung in Krebs mit den Herausforderungen klar kommen mussten. Damit sind die Kapazitäten für die kommenden Jahre ausreichend. Die Entwicklung der Bevölkerung ist in beiden Orten unterschiedlich. Während Dohna weiter Zuwachs erlebt, hat Müglitztal weiter mit Bevölkerungsrückgang zu kämpfen.

Das Dohnaer Rathaus konnte nach reichlich 2 Jahren Bauzeit Ende Oktober als Verwaltungssitz wieder bezogen werden. Die Sanierung ist ein gelungenes Stück Entwicklung der Oberstadt. Insbesondere die Fassadenbeleuchtung macht den Markt abends attraktiver. Im Haus wurde ein barrierefreier Zugang für die Bürger und Angestellten geschaffen und der Brandschutz verbessert. Zusammen mit dem Freigut wurde am Markt ein schönes Ensemble geschaffen, das die Oberstadt weiter aufwertet.

Der Haushalt 2016 ist noch nicht beschlossen, nach der nichtöffentlicher Diskussion in Dohna wird er aber wieder ausgeglichen sein, Dohna ist schuldenfrei und wird es in absehbarer Zeit auch bleiben. In der Hoffnung auf einen mehrheitlichen Beschluss Anfang Februar wird die Umsetzung dann schnell beginnen.

Das 2014 begonnene Großprojekt zur Sanierung der Flächen der alten Fluorwerke unterhalb der Burg läuft nun auf vollen Touren. Auf der oberen Flächenhalde ist in den letzten Wochen durch P+S Solartechnik  eine 2 MWp große Solaranlage entstanden, aus der die ENSO ab Februar Strom aus Solarkraft in das Stromnetz einspeisen soll.

Ich möchte hier meinem gesamten Team, ob nun im Rathaus, dem Bauhof, den Kitas oder den anderen Einrichtungen danken. Jeder leistet an seiner Stelle gute Arbeit, auch oft über das nötige Maß hinaus. In Dohna wird nach wie vor überdurchschnittlich investiert, was viel Verwaltungskraft bindet, insbesondere bei der Bewirtschaftung von Fördermitteln.

An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an alle, die sich über Jahre hinweg ehrenamtlich in Dohna für das Gemeinwohl eingesetzt haben, insbesondere den Mitgliedern des Stadtrates, der Ausschüsse und Ortschaftsräte. Sie setzen viel Kraft und Freizeit für andere, für die Gemeinschaft ein. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist vielfach wiederum Motor für ehrenamtliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung für unser Gemeinwesen. Wir werden in den kommenden Jahren ohne Ehrenamt in den Vereinen nicht auskommen. Insbesondere in den Sporvereinen wird viel unverzichtbare Erziehungsarbeit geleistet.

Die seit Jahresbeginn 2015 aufkommende Diskussion um die übergroße Zahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, geht auch an Dohna nicht vorbei. Wir haben bereits 5 kommunale Wohnungen bereitgestellt, in Röhrsdorf hat sich ein gemeinnütziger Betreiberverein gegründet. Gemeinsam mit viel ehrenamtlichem Engagement gelingt es uns sicher, die Flüchtlinge hier ankommen zu lassen und zu integrieren. Voraussetzung ist aber, dass die Bundes- und Landesregierungen ihre Aufgaben erfüllen, damit wir in Dohna mit den Ehrenamtlern keine Erstaufnahmearbeit leisten und die Kosten nicht kommunal finanzieren müssen.

Vor uns liegen sicher schwierige, aber auch interessante Aufgaben, die wir mit Optimismus lösen wollen. Die Voraussetzungen dafür sind gut. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein gesundes, erfolgreiches und gutes Neues Jahr 2016.

Mit Herzlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister Dr. Ralf Müller